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Höhere Trächtigkeitsrate beim Rind mit der TU aus Milch.

Mehr Kühe trächtig in kürzerer Zeit

Die Feststellung der Trächtigkeit von Kühen auf deinem Hof ist ein entscheidender Faktor. Die wirtschaftlichen Vorteile für deinen Betrieb mit der Trächtigkeitsuntersuchung per Milchprobe hat eine Studie aus Israel bestätigt. Die Wissenschaftler verglichen in verschiedenen Experimenten die herkömmliche rektale TU mit der aus Milch. Bei ihren Forschungen testeten sie die Trächtigkeitsrate und den Stresslevel der Kühe.

Mit Früherkennung erfolgreicher wirtschaften 

Die Wissenschaftler aus Israel führten bei einem Experiment ihrer Studie eine TU aus Milch an Tag 28 und einen Trächtigkeitstest mit der rektalen Palpation an Tag 42 durch. Dabei fanden sie heraus, dass die nicht trächtigen Tage deiner Herde bei der TU aus Milch um 16 Tage verringert wurden.

 

Das unterstreicht, dass du mit dem Trächtigkeitstest per Milchprobe die Möglichkeit hast, mehr Kühe früher wieder zu besamen. 

Deine Reproduktionsrate erhöht sich und die Wirtschaftlichkeit deines Betriebes kann gesteigert werden. Der frühe Trächtigkeitstest an Tag 28 kann deinen Betrieb mit der TU aus Milch rentabler machen.

Das Experiment: TU aus Milch im Vergleich zur rektalen Untersuchung

Bei dem Experiment wurden 466 Holstein Rinder in zwei Herden aufgeteilt - Gruppe 1 und Gruppe 2. Getestet wurde über ein Jahr. Stellte das Team die Brunst bei den Kühen am Morgen fest, konnten die Tiere noch am selben Tag künstlich besamt werden. Bestätigte sich die Brunst am Nachmittag, wurden die Kühe am darauffolgenden Vormittag künstlich besamt.

Die Trächtigkeitsrate kann erhöht werden

Gruppe 1 wurde mit der TU aus Milch an Tag 28 – 34 und noch mal an Tag 60 getestet,

Gruppe 2 rektal durch den Tierarzt an Tag 42 - 45.

 

Die Studie bestätigte, dass mit der Trächtigkeitsuntersuchung per Milchprobe die nicht trächtigen Tage um 16 Tage reduziert werden konnten.

 

88,8 % der negativ getesteten Kühe aus Gruppe 1 (TU aus Milch) konnte bereits 14 Tage nach dem Test wieder besamt werden. Ein großartiger Erfolg.

 

Bei den rektal untersuchten Kühen an Tag 42 konnten hingegen nur 63,7 %, der Kühe nach derselben Zeit wieder besamt werden, das sind ein Viertel weniger als bei Gruppe 1.

 

Die Rastzeit der rektal getesteten Kühe lag also höher als bei Gruppe 1 (TU aus Milch).

Bei Gruppe 1 waren es 188 Tage, während es bei der zweiten Gruppe 204 Tage waren.

 

Um es zu vereinfachen, vergleichen wir es mit einer Herde von 100 Kühen.

Davon gelingt durchschnittlich nur bei 40 Kühen eine künstliche Besamung erfolgreich.

D. h. 60 Kühe laufen bei der rektalen Trächtigkeitsuntersuchung bis Tag 42 unentdeckt herum. Mindestens 14 Tage länger als bei der TU aus Milch. Wertvolle Zeit, die mit einer Früherkennung besser für die Reproduktion genutzt werden könnte.

Der Einfluss der TU auf den Stresslevel der Kuh

In einem weiteren Experiment sollte getestet werden, ob der Trächtigkeitstests die Kühe stresst. Die Forscher teilten die Herde ebenfalls in zwei Gruppen auf. Gruppe 1 wurden mit der Trächtigkeitsuntersuchung per Milchprobe getestet, während Gruppe 2 mit der rektalen Palpation untersucht wurde.

Allen Kühen wurde ein Schrittzähler am Bein und Hals angelegt. Der Schrittzähler beeinflusste die Rinder nicht. Die Wissenschaftler kontrollierten zusätzlich den Herzschlag bei der rektalen Untersuchung durch den Tierarzt.

 

Gruppe 1 wurde an Tag 42 – 45 mit der TU aus Milch getestet.

Gruppe 2 wurde auch an Tag 42 – 45 mit der rektalen Palpation durch den Tierarzt untersucht.

 

Es konnte festgestellt werden, dass die Herzschlagrate sich während der Palpation erhöht. Laktierende Kühe hatten einen Herzschlag von +21,4 Schlägen pro Minute, nicht laktierende Tiere einen Anstieg von +20,6 Schlägen pro Minute. Generell fanden die Forscher heraus, dass laktierende Kühe anfälliger für Stress waren als die nicht laktierenden Tiere.

Die TU aus Milch ist Komfort für deine Kühe

Die Kühe aus Gruppe 1, die mit der TU aus Milch getestet wurden, wiesen wesentlich weniger Schritte auf und ruhten sich häufiger aus. Das Auffällige aber war, dass Rinder der Gruppe 2, die einen rektalen Eingriff hatten, wesentlich öfter aufstanden und sich wieder hinlegten. Sie bewegten sich unruhiger. Nimmt man die ganze Saison als Grundlage, konnten die Wissenschaftler auch feststellen, dass die rektal untersuchten Kühe sich weniger hinlegten. Das zeigt, dass Gruppe 2 gestresster als Gruppe 1 war. Die Kühe der Gruppe 1 mit der TU aus Milch konnten sich besser entspannen.

Der Trächtigkeitstest per Milchprobe hat viele Vorteile

Die israelische Studie belegt, dass die TU aus Milch gut für dein Business ist. Sie kann die Trächtigkeitsrate steigern und deinen Betrieb rentabler machen. Für dich bleibt mehr Zeit, der Tierarzt kann sich um andere Rinder kümmern und die Kühe sind entspannter.

Ziel ist es, die Herde in einem effizienten Zustand zu halten, in dem möglichst viele Tiere trächtig sind und das Wohlbefinden gesteigert wird. Die TU aus Milch kann einen Teil dazu beitragen. Sie zeigt bereits an Tag 28 ein zu 99 % sicheres Ergebnis. 

Die Studie ist nachzulesen unter: Performing Early Pregnancy Tests in Milk and Their Effect on Cow Welfare and Reproductive Performance Compared to Rectal Pregnancy Tests 40 to 45 Days Post Insemination by Yaniv Lavon, Shmulik Friedman, Adin Shwimmer and Rama Falk published by Dairy 2022/3MDPI.

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Vorteile

Mehr über die TU aus Milch

Unsere Wissensdatenbank

Mit die TU aus Milch erhöhst die Rentabilität deiner Herde und sparst Zeit und Geld!

  • Mehr Zeit für dich und deine Kühe.

  • Während deiner Melkroutine – ohne extra Arbeit.

  • Nicht trächtige Kühe und Aborte frühzeitig erkennen.

Wir beschreiben hier verschiedene Szenarien, um dir zu zeigen, wie auch du echte Vorteile nutzen und dein Herdenmanagement verbessern kannst.

  • Ganzjährige kalbende Herde oder Blockkalbende Herde

  • Monatliche Milchkontrolle oder Sporadische

  • Mit einem Melkroboter

Die für die routinemäßigen Kontrolle der Milch entnommene Probe kann dafür verwendet werden, was die Untersuchung noch einfacher macht.  Bei der TU aus Milch genügt es, Milch aus einem Viertel der Probe zu entnehmen. 

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